Als ich vor einigen Tagen an der Aare sass und so meine Gedanken fliessen lies, ist mir wieder einmal ein Bild vor Augen geführt worden.
Die Aare hatte vor zwei Wochen noch nicht so viel Wasser, da sah man das Flussbett richtig gut, die verschiedenen Steine in variablen Grössen. Das Wasser plätscherte so seinen Weg runter. Hin und wieder wurde das Wasser von den grossen Steinen aufgehalten und musste sich einen anderen Weg suchen.
Als ich einige Tage später wieder am gleichen Platz sass, hatte es markant mehr Wasser. Die Aare hatte auch viel mehr Kraft und der Fluss ging zügig voran. Es war immer noch das gleiche Flussbett, mit den gleichen Steinen und Hindernissen fürs Wasser. Nur wenn man ganz genau hinsah, bemerkte man, dass das Wasser doch Hindernisse zu überwinden hatte.
Es wurde still in mir in diesem Moment. Denn ich erkannte, dass auch ich manchmal einfach so dahin plätschere und mir Wege suchen muss um die Hindernisse zu umschiffen. Dann gibt es Momente wo ich durchs Leben rase und die Hindernisse einfach ignoriere mit voller Fahrt.
Diese Hindernisse sind für mich symbolisch, denn es sind zum Teil ganz kleine Alltagsdinge, die ich einfach ignoriere. Wie z.B. Pausen zu machen während der Arbeit, genug zu trinken, Gespräche führen, die ich lieber vor mich hin schiebe usw. Diese Hindernisse sind Dinge in unserem Leben, die solange liegenbleiben bis wir die Steine aus dem Weg räumen, sie klären oder uns darum kümmern. Sie sind nicht einfach weg, weil wir schneller durch den Alltag gehen oder sie ignorieren. Sie bleiben versteckt und doch wenn man ganz genau hinschaut, sieht man die vielen kleinen Anzeichen, dass sie da sind.
Stirn runzeln, Augen kneifen, auf die Zähne beissen, Schultern anziehen, verkrampfter Rücken, Magenschmerzen, Kopfschmerzen usw. Der Körper zeigt uns ganz genau ob unser Flussbett wirklich ohne grosse Hindernisse ist oder ob wir sie einfach ignorieren.
Ich liebe es, wenn die Natur mir solche Bilder schenkt und ich so einen Schritt näher zu mir kommen kann.
time to trust... Karin
Die Aare hatte vor zwei Wochen noch nicht so viel Wasser, da sah man das Flussbett richtig gut, die verschiedenen Steine in variablen Grössen. Das Wasser plätscherte so seinen Weg runter. Hin und wieder wurde das Wasser von den grossen Steinen aufgehalten und musste sich einen anderen Weg suchen.
Als ich einige Tage später wieder am gleichen Platz sass, hatte es markant mehr Wasser. Die Aare hatte auch viel mehr Kraft und der Fluss ging zügig voran. Es war immer noch das gleiche Flussbett, mit den gleichen Steinen und Hindernissen fürs Wasser. Nur wenn man ganz genau hinsah, bemerkte man, dass das Wasser doch Hindernisse zu überwinden hatte.
Es wurde still in mir in diesem Moment. Denn ich erkannte, dass auch ich manchmal einfach so dahin plätschere und mir Wege suchen muss um die Hindernisse zu umschiffen. Dann gibt es Momente wo ich durchs Leben rase und die Hindernisse einfach ignoriere mit voller Fahrt.
Diese Hindernisse sind für mich symbolisch, denn es sind zum Teil ganz kleine Alltagsdinge, die ich einfach ignoriere. Wie z.B. Pausen zu machen während der Arbeit, genug zu trinken, Gespräche führen, die ich lieber vor mich hin schiebe usw. Diese Hindernisse sind Dinge in unserem Leben, die solange liegenbleiben bis wir die Steine aus dem Weg räumen, sie klären oder uns darum kümmern. Sie sind nicht einfach weg, weil wir schneller durch den Alltag gehen oder sie ignorieren. Sie bleiben versteckt und doch wenn man ganz genau hinschaut, sieht man die vielen kleinen Anzeichen, dass sie da sind.
Stirn runzeln, Augen kneifen, auf die Zähne beissen, Schultern anziehen, verkrampfter Rücken, Magenschmerzen, Kopfschmerzen usw. Der Körper zeigt uns ganz genau ob unser Flussbett wirklich ohne grosse Hindernisse ist oder ob wir sie einfach ignorieren.
Ich liebe es, wenn die Natur mir solche Bilder schenkt und ich so einen Schritt näher zu mir kommen kann.
time to trust... Karin
Keine Kommentare
Kommentar veröffentlichen