Wieviel Vertrauen hast du in deine Wortwahl? Diese Frage stellte mir einmal eine Person, die mich einen Moment lang auf meinem Weg begleitete. Ein Frage die mich kurz zum Nachdenken brachte. Vertrauen in meine Wortwahl? So antwortete ich, sehr viel traue ich meinen Worten. Denn ich kann mich ausdrücken, ich kenne viele Worte, ich weiss wie die Dinge benannt werden usw. Also, ja ich vertraue meiner Wortwahl. Kaum hatte ich fertig gesprochen, machte es klick bei mir. Es war eine "Fangfrage", eigentlich nicht wirklich, denn gemeint war folgendes:
Traue ich meinen Worten, die ich ausspreche und bin ich mir bewusst was ich spreche. Auch dies was ich innerlich zu mir spreche, nicht nur zu meinem Gegenüber.
So sagte ich stopp und dachte nochmals nach. Mein Gegenüber schmunzelte und war einfach still, sagte gar nichts, doch sein Gesicht sprach Bände.
In den letzten Tagen kam mir diese Situation wieder in den Sinn. Denn es gibt Situationen, da spreche ich nicht aus was ich wirklich sagen möchte. Weil ich mich nicht traue. Nicht das ich es nicht sagen könnte, sondern weil ich denke ich könnte jemanden verletzen oder weil es vielleicht nicht angebracht ist. Es könnte sein, dass ich mich einmische in Sachen, die mich nichts angehen, meine Meinung nicht gefragt sein könnte usw. Es gibt 1000 Gründe warum man etwas nicht ausspricht.
Doch ist es nicht so, dass man es dann doch irgendwie ausspricht, sei es nur im eigenen Kopf oder vielleicht bei jemandem andern? Mich begleitet es dann viel länger als wenn ich vertrauen in meine Wortwahl gehabt hätte und es ausgesprochen hätte. Klar riskiere ich ein unangenehmes Gespräch, klar könnten die Fetzen fliegen, doch es wäre ausgesprochen.
Ein klärendes Gespräch kann soviel mehr Vertrauen schaffen, als etwas das nicht ausgesprochen wird. Es braucht Mut und Vertrauen in die richtige Wortwahl, doch es befreit und wenn man vertrauen ins Leben hat, kommen die richtigen Worte zur richtigen Zeit.
Bei der richtigen Wortwahl kann auch sein eine Frage zu stellen, warum jemand dies oder jenes gesagt oder getan hat. Es heisst nicht das man anklagen, oder besserwisserisch daher kommen muss. Richtig gute Fragen zu stellen, kann eine sehr gute Wortwahl sein und dies will geübt werden.
time to trust....Karin
Traue ich meinen Worten, die ich ausspreche und bin ich mir bewusst was ich spreche. Auch dies was ich innerlich zu mir spreche, nicht nur zu meinem Gegenüber.
So sagte ich stopp und dachte nochmals nach. Mein Gegenüber schmunzelte und war einfach still, sagte gar nichts, doch sein Gesicht sprach Bände.
In den letzten Tagen kam mir diese Situation wieder in den Sinn. Denn es gibt Situationen, da spreche ich nicht aus was ich wirklich sagen möchte. Weil ich mich nicht traue. Nicht das ich es nicht sagen könnte, sondern weil ich denke ich könnte jemanden verletzen oder weil es vielleicht nicht angebracht ist. Es könnte sein, dass ich mich einmische in Sachen, die mich nichts angehen, meine Meinung nicht gefragt sein könnte usw. Es gibt 1000 Gründe warum man etwas nicht ausspricht.
Doch ist es nicht so, dass man es dann doch irgendwie ausspricht, sei es nur im eigenen Kopf oder vielleicht bei jemandem andern? Mich begleitet es dann viel länger als wenn ich vertrauen in meine Wortwahl gehabt hätte und es ausgesprochen hätte. Klar riskiere ich ein unangenehmes Gespräch, klar könnten die Fetzen fliegen, doch es wäre ausgesprochen.
Ein klärendes Gespräch kann soviel mehr Vertrauen schaffen, als etwas das nicht ausgesprochen wird. Es braucht Mut und Vertrauen in die richtige Wortwahl, doch es befreit und wenn man vertrauen ins Leben hat, kommen die richtigen Worte zur richtigen Zeit.
Bei der richtigen Wortwahl kann auch sein eine Frage zu stellen, warum jemand dies oder jenes gesagt oder getan hat. Es heisst nicht das man anklagen, oder besserwisserisch daher kommen muss. Richtig gute Fragen zu stellen, kann eine sehr gute Wortwahl sein und dies will geübt werden.
time to trust....Karin
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