Du hast sicher auch schon andere Menschen, Situationen oder die Natur beobachtet. Weisst du noch wie sich das anfühlt und was genau passiert? Wenn nicht, schau auf deine rechte Hand wie deine Fingernägel aussehen. Schau sie dir ganz genau an. Ich warte auf dich bis du fertig bist....
Gut hast du dabei etwas gedacht? Hast du etwas bemerkt das dir gefällt oder nicht gefällt, ist dir etwas besonderes aufgefallen? Was hattest du genau für Gedanken?
Schau dir doch jetzt mal kurz einen Gegenstand in deiner unmittelbaren Nähe an. Doch diesmal beobachte nicht den Gegenstand als solches, schaue ihn nur an und beobachte was dein Kopf dabei alles denkt. Beurteilt er den Gegenstand, analysiert er ihn, was macht dein Kopf damit?
Du hast jetzt zwei Mal etwas beobachtet, einmal aufmerksam deine Fingernägel und einmal deine Gedankengänge. Nun komme ich noch auf den gestrigen Post zurück, dankbar sein und jammern oder im Mangel sein.
Es geht darum Beobachter seiner Gedanken zu werden, dass ich mir bewusst bin was mein Kopf gerade denkt und ich erkenne was es in mir auslöst. Für mich war dies eine magische Erkenntnis. Denn ich konnte beginnen mich selbst zu beobachten, in diesem Moment konnte ich auch über meinen Kopf zu lächeln beginnen. Über all die Einwände oder Urteile und Analysen, die er da stets anstellte. Ich lernte auch ihn zu loben für all den Aufwand den er da stets betrieb. Da entdeckte ich auch all meine innere Begleiter wo ich ja auch schon bereits einen Post geschrieben habe.
Wie ich das gelernt habe meine Gedanken zu beobachten: Ich war noch sehr jung und hatte öfters Nierenkoliken, ich kann dir sagen, das ist wirklich schmerzhaft und gar nicht lustig. Einmal kam es soweit das ich ins Spital eingeliefert wurde und einen längeren Aufenthalt dort hatte. In dieser einen Nacht waren meine Schmerzen so stark, dass sie kaum zum Aushalten waren. Mit Nierenproblemen war es damals so, dass man mit Schmerzmitteln ganz behutsam umgehen musste. Ich begann mit Atemübungen und atmete in meinen Schmerz hinein so gut es ging. Dazu sagte ich mir ein Mantra: Es geht vorbei, es geht vorbei, es geht vorbei. Mein Kopf sagte aber stets es tut so weh, es tut so weh, es tut so weh. Je öfters ich ihm antwortete, mit es geht vorbei je ruhiger wurde mein Kopf und auch mein Körper entspannte sich immer mehr. Dort erkannte ich, dass ich zuerst meinen Kopf beruhigen muss damit sich mein Körper, in diesem Fall meine Nieren entspannen und erholen konnten.
Gedanken beobachten und realisieren was da genau abläuft, welcher Film oder Radiosender da gerade läuft, ist für mich persönlich sehr wichtig. Denn je aufmerksamer und achtsamer ich bin, je klarer kann ich einen Kurswechsel machen. Das heisst nicht zu widersprechen, sondern eine andere Denkweise anbringen. Das Mantra oder die Affirmation: Es geht vorbei ist dabei sehr hilfreich. Denn diese lässt alles offen. Gedanken beobachten und darüber lächeln was der Kopf alles einbringt versetzt mich oft in eine sehr dankbare Haltung, weil ich merke wie besorgt mein Kopf immer wieder um mich ist. Manchmal kommt er mir vor wie ein kleines Kind das pausenlos spricht und kommentiert.
Wenn du im Mangel denkst oder am jammern bist, macht sich dein Kopf sorgen um dich, wenn du ihm sagst es geht vorbei, kann sich alles langsam entspannen.
time to observe... Karin
Gut hast du dabei etwas gedacht? Hast du etwas bemerkt das dir gefällt oder nicht gefällt, ist dir etwas besonderes aufgefallen? Was hattest du genau für Gedanken?
Schau dir doch jetzt mal kurz einen Gegenstand in deiner unmittelbaren Nähe an. Doch diesmal beobachte nicht den Gegenstand als solches, schaue ihn nur an und beobachte was dein Kopf dabei alles denkt. Beurteilt er den Gegenstand, analysiert er ihn, was macht dein Kopf damit?
Du hast jetzt zwei Mal etwas beobachtet, einmal aufmerksam deine Fingernägel und einmal deine Gedankengänge. Nun komme ich noch auf den gestrigen Post zurück, dankbar sein und jammern oder im Mangel sein.
Es geht darum Beobachter seiner Gedanken zu werden, dass ich mir bewusst bin was mein Kopf gerade denkt und ich erkenne was es in mir auslöst. Für mich war dies eine magische Erkenntnis. Denn ich konnte beginnen mich selbst zu beobachten, in diesem Moment konnte ich auch über meinen Kopf zu lächeln beginnen. Über all die Einwände oder Urteile und Analysen, die er da stets anstellte. Ich lernte auch ihn zu loben für all den Aufwand den er da stets betrieb. Da entdeckte ich auch all meine innere Begleiter wo ich ja auch schon bereits einen Post geschrieben habe.
quelle:karinmeister
Wie ich das gelernt habe meine Gedanken zu beobachten: Ich war noch sehr jung und hatte öfters Nierenkoliken, ich kann dir sagen, das ist wirklich schmerzhaft und gar nicht lustig. Einmal kam es soweit das ich ins Spital eingeliefert wurde und einen längeren Aufenthalt dort hatte. In dieser einen Nacht waren meine Schmerzen so stark, dass sie kaum zum Aushalten waren. Mit Nierenproblemen war es damals so, dass man mit Schmerzmitteln ganz behutsam umgehen musste. Ich begann mit Atemübungen und atmete in meinen Schmerz hinein so gut es ging. Dazu sagte ich mir ein Mantra: Es geht vorbei, es geht vorbei, es geht vorbei. Mein Kopf sagte aber stets es tut so weh, es tut so weh, es tut so weh. Je öfters ich ihm antwortete, mit es geht vorbei je ruhiger wurde mein Kopf und auch mein Körper entspannte sich immer mehr. Dort erkannte ich, dass ich zuerst meinen Kopf beruhigen muss damit sich mein Körper, in diesem Fall meine Nieren entspannen und erholen konnten.
Gedanken beobachten und realisieren was da genau abläuft, welcher Film oder Radiosender da gerade läuft, ist für mich persönlich sehr wichtig. Denn je aufmerksamer und achtsamer ich bin, je klarer kann ich einen Kurswechsel machen. Das heisst nicht zu widersprechen, sondern eine andere Denkweise anbringen. Das Mantra oder die Affirmation: Es geht vorbei ist dabei sehr hilfreich. Denn diese lässt alles offen. Gedanken beobachten und darüber lächeln was der Kopf alles einbringt versetzt mich oft in eine sehr dankbare Haltung, weil ich merke wie besorgt mein Kopf immer wieder um mich ist. Manchmal kommt er mir vor wie ein kleines Kind das pausenlos spricht und kommentiert.
Wenn du im Mangel denkst oder am jammern bist, macht sich dein Kopf sorgen um dich, wenn du ihm sagst es geht vorbei, kann sich alles langsam entspannen.
time to observe... Karin
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