Heute beantworte ich eine Frage, die auf meine Feedback - Fragen zu mir gekommen ist.
"Wie machst du das, dass du immer wieder in allem etwas Positives sehen kannst?"
Das war die Frage, die mir mehrfach gestellt wurde.
Ich bin grundsätzlich ein positiver Mensch, das ist wohl eine Charaktereigenschaft von mir. Doch ich weiss, dass dies auch lernbar ist. Wie? Mit üben, üben und nochmals üben.
Zu beginn ist es so, man ärgert sich über etwas oder man ist verletzt, traurig, wütend usw. Für mich ist es wichtig diese Gefühle auch wahr zu nehmen, sie zu spüren in meinem ganzen Körper. Denn auch ich habe Gefühle wie eben Wut, Zorn, Ärger usw., die gehören zum Leben, denn genau diese Gefühle und natürlich auch die angenehmen will man ja spüren. Gut manchmal nicht täglich in einem unerträglichen Mass.
Also wenn ich diese Gefühle wahrnehme, dann gehe ich einen Moment lang darin baden, ja ich bade, ich bin wütend und aufgebracht usw. Doch nach einer kurzen Zeit ist mein Bad oder meine Dusche abgeschlossen. Ich bade, dusche, ja auch nicht stunden- oder tagelang in meiner Badewanne oder unter der Dusche.
Genau jetzt kommt der Moment wo ich mich dafür entscheide es los zu lassen. Denn ich kann in diesem Moment an der vergangen Situation nichts mehr ändern. Es ist vorbei, passe, over! So spüre ich in meinen Körper hinein und fühle mal wie es sich für mich nun anfühlt, wo genau ich angespannt, verkrampft und zerknirscht bin. Dann atme ich ein paar mal durch und entspanne mich mit tiefem Einatem und Ausatmen, bis ich auch körperlich wieder ruhig werde. Das schöne dabei ist, dass sich auch mein Geist langsam entspannt und ruhiger wird. Diese Atemübung, kann ich jeder Zeit überall tun und es kostet nichts. Ich kann mich auf die Toilette zurück ziehen wenn ich in einer Sitzung bin, oder ich bevorzuge es kurz raus zu gehen an die frische Luft. Ich nehme mir diese Zeit. Es kommt auch vor das ich dies sogar klar sage, dass ich jetzt frische Luft brauche um mich wieder zu sammeln. Das darf man!!!
Meistens kann ich schon nach dieser Atemübung etwas positives darin sehen, auch wenn es nur die Gelegenheit war mich darin zu üben etwas Positives zu sehen. Es ist doch so, wenn wir etwas lernen wollen, brauchen wir Übungsfelder. Ja und da braucht es Situationen mit denen wir üben können. Je mehr wir solche Situationen erhalten vom Leben, je schneller können wir sie erkennen und brauchen uns nicht mehr zu ärgern, sondern können direkt zur Atemübung über gehen.
Der nächste Schritt ist dann genau hin zu schauen was die ganze Situation mit mir zu tun hat. Denn alles hat seinen Sinn und ist mir dienlich. Das kannst du dann im nächsten Blog lesen.
time to see the good.... Karin
"Wie machst du das, dass du immer wieder in allem etwas Positives sehen kannst?"
Das war die Frage, die mir mehrfach gestellt wurde.
Ich bin grundsätzlich ein positiver Mensch, das ist wohl eine Charaktereigenschaft von mir. Doch ich weiss, dass dies auch lernbar ist. Wie? Mit üben, üben und nochmals üben.
Zu beginn ist es so, man ärgert sich über etwas oder man ist verletzt, traurig, wütend usw. Für mich ist es wichtig diese Gefühle auch wahr zu nehmen, sie zu spüren in meinem ganzen Körper. Denn auch ich habe Gefühle wie eben Wut, Zorn, Ärger usw., die gehören zum Leben, denn genau diese Gefühle und natürlich auch die angenehmen will man ja spüren. Gut manchmal nicht täglich in einem unerträglichen Mass.
Also wenn ich diese Gefühle wahrnehme, dann gehe ich einen Moment lang darin baden, ja ich bade, ich bin wütend und aufgebracht usw. Doch nach einer kurzen Zeit ist mein Bad oder meine Dusche abgeschlossen. Ich bade, dusche, ja auch nicht stunden- oder tagelang in meiner Badewanne oder unter der Dusche.
quelle:karinmeister
Genau jetzt kommt der Moment wo ich mich dafür entscheide es los zu lassen. Denn ich kann in diesem Moment an der vergangen Situation nichts mehr ändern. Es ist vorbei, passe, over! So spüre ich in meinen Körper hinein und fühle mal wie es sich für mich nun anfühlt, wo genau ich angespannt, verkrampft und zerknirscht bin. Dann atme ich ein paar mal durch und entspanne mich mit tiefem Einatem und Ausatmen, bis ich auch körperlich wieder ruhig werde. Das schöne dabei ist, dass sich auch mein Geist langsam entspannt und ruhiger wird. Diese Atemübung, kann ich jeder Zeit überall tun und es kostet nichts. Ich kann mich auf die Toilette zurück ziehen wenn ich in einer Sitzung bin, oder ich bevorzuge es kurz raus zu gehen an die frische Luft. Ich nehme mir diese Zeit. Es kommt auch vor das ich dies sogar klar sage, dass ich jetzt frische Luft brauche um mich wieder zu sammeln. Das darf man!!!
Meistens kann ich schon nach dieser Atemübung etwas positives darin sehen, auch wenn es nur die Gelegenheit war mich darin zu üben etwas Positives zu sehen. Es ist doch so, wenn wir etwas lernen wollen, brauchen wir Übungsfelder. Ja und da braucht es Situationen mit denen wir üben können. Je mehr wir solche Situationen erhalten vom Leben, je schneller können wir sie erkennen und brauchen uns nicht mehr zu ärgern, sondern können direkt zur Atemübung über gehen.
Der nächste Schritt ist dann genau hin zu schauen was die ganze Situation mit mir zu tun hat. Denn alles hat seinen Sinn und ist mir dienlich. Das kannst du dann im nächsten Blog lesen.
time to see the good.... Karin
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