Dienstag, 25. April 2017

Mangel oder Fülle

Wie oft am Tag denken wir über Mangel nach? Immer wieder kreisen die Gedanken über etwas was uns fehlt. Was wir verloren haben oder aufgaben oder investierten und nichts daraus wurde. Wir sehen was andere haben und wir nicht. Wir vergleichen und messen, das passiert von ganz alleine ohne das wir gross darüber nachdenken müssen wie wir das tun können.

Wenn wir in diesem Denken sind, fühlen wir uns arm, vernachlässigt ungenügend oder einfach gesagt als Opfer der Situation oder der Andern. Wenn wir unserem Hirn jedoch den Auftrag geben dankbar zu sein geht das einen Moment. Wir sind ja nicht undankbar und uns kommt schon einiges in den Sinn, doch meistens müssen wir uns dafür anstrengen.

Genau da liegt schon ein erster Input, denn wenn ich mich anstrengen muss um darüber nach zu denken für was ich dankbar bin. Dann bin ich wohl wirklich arm oder besser gesagt im Mangel; und zwar im Mangel an Wertschätzung und Anerkennung an dem was ich habe.

Eigentlich könnte ich hier jetzt schon aufhören zu schreiben, denn das war schon die Antwort, warum wir uns im Mangel fühlen. 

quelle:karinmeister

Solange ich mich im Mangel fühle, werde ich auch Mangel sehen und erhalten. Wie ich in den Wald schreie so kommt es zurück. Wenn ich stets am jammern bin was mir alles fehlt, ziehe ich noch mehr Mangel an. Wenn ich beginne wert zu schätzen was ich bin und habe, kann auch mehr zu mir kommen. Vor allem verändert sich mein inneres Gefühl, ich fühle mich in der Fülle, wenn ich dankbar werde. Auch wenn ich vielleicht nicht reicher an Wertgegenständen werde, doch ich werde reicher in meinem innern. Ich fühle mich erfüllt von allem was ist. So kann ich auch Wertschätzung und Dankbarkeit von andern Menschen erhalten und ich werde erfüllter.

Es ist meine Entscheidung, ob ich dem Mangel oder der Fülle mehr Aufmerksamkeit schenke. Eine kleine Übung dazu habe ich für dich, schreibe dir täglich während zwei Minuten auf für was du Dankbar bist. Vielleicht was du hast, was dir heute gut getan hat und für was du schon Dankbar bist was noch kommen wird.

Tu es einfach mal mindestens 28 Tage und schau was sich bei dir verändert. Wieder einmal mehr ist TUN das Rezept sowie Geduld und üben.

time to decide... Karin 



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