Samstag, 3. Dezember 2016

Atmen / 91

 Tief durchatmen ohne dabei husten zu müssen, ohne das ich den ganzen Körper spüre und ohne laufende Nase. Das wäre für mich gerade der Himmel auf Erden! Mit wie wenig man manchmal glücklich wäre, erkennt man immer wieder wenn man krank ist.

Genau das brachte mich heute zum Nachdenken, denn dauernd rennen wir etwas hinterher, oder haben wir Wünsche. Dabei ist atmen eigentlich das Einzige was wir brauchen um zu leben. 

Sehr radikal doch es ist die Esenz des Seins. Kein Atem, kein Leben.

Also auf den Punkt gebracht brauchen wir für unser Leben nur unseren Atem, den Rest könnte man loslassen und die Freiheit geniessen. Interessant ist ja bei genauem Hinschauen, dass das Herz noch weiterschlagen könnte ohne unseren Atem. Wenn ich den Atem anhalte schlägt mein Herz noch, doch lange ohne Atem kann ich nicht sein.

Der Atem wird ja auch in verschiedenen Zitaten und Sprichwörter gebraucht.
Der Wein sollte atmen können damit er sich entfalten kann. 
Atme tief ein und aus wenn du angst hast usw.




quelle:pinterest

Nicht atmen können bringt uns in Angst und Not! Darum bewusst einatmen und ausatmen am schönsten, wenn es ganz leicht geht. Dankbar sein für jeden Atemzug, das bin ich heute obwohl es beschwerlich ist.

Diese klare Einsicht bezüglich des Atemens, bringt mich in meinem Projekt loslassen nochmal eine Stufe weiter.

Bis bald Karin



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