Ich stehe in einem Migrolino an der Kasse um meinen Einkauf zu bezahlen. Neben mir ist ein englisch sprechender Mann der das Gleiche versucht. Ich bekomme die Situation nicht ganz mit, nur dass der Mann sein Baguette wieder zurück ins Regal legt und umherschaut. Als ich mit bezahlen fertig war, ging ich zu dem Mann hin und fragte was das Problem gewesen sei.
Er erklärte mir, dass er nur die 2 Bons vom WC-Besuch, Wert 2sFr., hatte und sonst nur noch eine Kredit-Karte, also keine Rappen oder Franken mehr. Er könne das Baguette so nicht kaufen weil 2,40 Franken ein zu kleiner Betrag sei mit der Kreditkarte zu bezahlen.
Ich sagte zu ihm, that's Switzerland we are so exactly. Ich hatte natürlich auch keine 40 Rappen mehr im Portemonnaie, also gab ich ihm meinen 2 Fränkler und sagte zu ihm, das reicht auf jeden Fall. Er schaute mich mit grossen Augen an, konnte wohl nicht glauben was ihm da geschah und strahlte, er bedankte sich herzlich und forderte mich auf zu warten, damit ich das Retourgeld zurück erhalte. Ich sagte zu ihm, vielleicht brauche er ja noch etwas anderes, er solle das behalten es sei so ok. Wünschte ihm eine gute weiter Reise, ging dann zurück in mein Auto und fuhr weiter.
Während der Fahrt überlegte ich mir wie die Verkäuferin hätte reagieren können, mit etwas mehr Verständnis, etwas mehr Grosszügigkeit oder ihm eine alternative zum Baguette zeigen. Ich denke mir, Möglichkeiten hätte es genügend gegeben.
Zwei Franken loslassen, jemandem helfen ohne lange darüber nach zu denken, unkompliziert, ohne Erwartungen, so leicht kann es sein jemandem Freude zu bereiten.
Ich glaube dies kann jeder, ohne dass ihm eine Zacke aus der Krone fällt, etwas mehr Verständnis und Freundlichkeit so einfach kann loslassen sein.
bis bald Karin
Er erklärte mir, dass er nur die 2 Bons vom WC-Besuch, Wert 2sFr., hatte und sonst nur noch eine Kredit-Karte, also keine Rappen oder Franken mehr. Er könne das Baguette so nicht kaufen weil 2,40 Franken ein zu kleiner Betrag sei mit der Kreditkarte zu bezahlen.
quelle:wikipedia
Ich sagte zu ihm, that's Switzerland we are so exactly. Ich hatte natürlich auch keine 40 Rappen mehr im Portemonnaie, also gab ich ihm meinen 2 Fränkler und sagte zu ihm, das reicht auf jeden Fall. Er schaute mich mit grossen Augen an, konnte wohl nicht glauben was ihm da geschah und strahlte, er bedankte sich herzlich und forderte mich auf zu warten, damit ich das Retourgeld zurück erhalte. Ich sagte zu ihm, vielleicht brauche er ja noch etwas anderes, er solle das behalten es sei so ok. Wünschte ihm eine gute weiter Reise, ging dann zurück in mein Auto und fuhr weiter.
Während der Fahrt überlegte ich mir wie die Verkäuferin hätte reagieren können, mit etwas mehr Verständnis, etwas mehr Grosszügigkeit oder ihm eine alternative zum Baguette zeigen. Ich denke mir, Möglichkeiten hätte es genügend gegeben.
Zwei Franken loslassen, jemandem helfen ohne lange darüber nach zu denken, unkompliziert, ohne Erwartungen, so leicht kann es sein jemandem Freude zu bereiten.
Ich glaube dies kann jeder, ohne dass ihm eine Zacke aus der Krone fällt, etwas mehr Verständnis und Freundlichkeit so einfach kann loslassen sein.
bis bald Karin
Keine Kommentare
Kommentar veröffentlichen