Ich komme heute nochmal auf mein Zermatt-Weekend zurück. Ich habe dort ja fest gestellt, dass mich die Berge auch einengen. Das weiss ich schon länger, es geht mir auch so wenn ich ab und zu mal in Grindelwald bin. Die Energie vom Eiger ist mir manchmal einfach zu viel und zu erdrückend.
Das Einengende lies mich nun noch genauer hin zu schauen. Mit den Bergen um mich hatte ich keine Weitsicht mehr, ich musste meinen Blick nach oben richten um blauen Himmel zu sehen. Alles was rund um mich war hinterliess einen starken Eindruck, liess mich nicht los. Es war so präsent und nahe. Durch das, dass ich nicht in die Ferne schweifen konnte beschäftigte mich die Enge viel mehr.
Zurück in meinem Alltag habe ich festgestellt, dass ich zu Hause auch einengende Zonen habe. Hier habe ich jedoch die Möglichkeit auf zu stehen und weg zu gehen. Ganz nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn. Für den Moment auf jeden Fall. Aber ganz wirklich ist es einfach ein davon laufen oder aus dem Weg gehen. Es nicht anpacken oder verändern wollen. Das können ganz simple Dinge sein, wie zum Beispiel schmutzige Fenster, noch nicht aufgeräumte Ecken, Unkraut im Garten usw.
Mir ist vorher schon bewusst gewesen, das auf engem Raum mehr Ordnung wichtig ist. Ordnung habe ich sowieso gerne. Das es jedoch auch in meinem Innern so drastisch sein kann, wenn man sich irgendwo eingeengt fühlt wurde mir heut so richtig bewusst. Die Gretchen-Frage ist nun, fühlte ich mich eingeengt in den Bergen, weil in mir noch Unordnung ist oder engten mich die Berge ein und in mir gab es Unordnung. Egal wie es war, ich richtete heute mein Augenmerk darauf und stellte fest, dass diese zwei ganz eng miteinander verbunden sind.
Wenn ich meine innere Unordnung sortiere, fühle ich mich nicht eingeengt und wenn ich rund um mich Ordnung habe fühle ich mich im innern wohl und befreit.
Darum heisst loslassen auch innere Ordnung schaffen und eben auch geistigen Ballast loslassen. Jetzt geht es also langsam auch an das Eingemachte, ab ins Innere und dort loslassen. So wie ich das spüre beginnt jetzt die Knochenarbeit. Mal schauen was da so alles auf mich zu kommt.
bis bald Karin
Das Einengende lies mich nun noch genauer hin zu schauen. Mit den Bergen um mich hatte ich keine Weitsicht mehr, ich musste meinen Blick nach oben richten um blauen Himmel zu sehen. Alles was rund um mich war hinterliess einen starken Eindruck, liess mich nicht los. Es war so präsent und nahe. Durch das, dass ich nicht in die Ferne schweifen konnte beschäftigte mich die Enge viel mehr.
Zurück in meinem Alltag habe ich festgestellt, dass ich zu Hause auch einengende Zonen habe. Hier habe ich jedoch die Möglichkeit auf zu stehen und weg zu gehen. Ganz nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn. Für den Moment auf jeden Fall. Aber ganz wirklich ist es einfach ein davon laufen oder aus dem Weg gehen. Es nicht anpacken oder verändern wollen. Das können ganz simple Dinge sein, wie zum Beispiel schmutzige Fenster, noch nicht aufgeräumte Ecken, Unkraut im Garten usw.
quelle:karinmeister
Mir ist vorher schon bewusst gewesen, das auf engem Raum mehr Ordnung wichtig ist. Ordnung habe ich sowieso gerne. Das es jedoch auch in meinem Innern so drastisch sein kann, wenn man sich irgendwo eingeengt fühlt wurde mir heut so richtig bewusst. Die Gretchen-Frage ist nun, fühlte ich mich eingeengt in den Bergen, weil in mir noch Unordnung ist oder engten mich die Berge ein und in mir gab es Unordnung. Egal wie es war, ich richtete heute mein Augenmerk darauf und stellte fest, dass diese zwei ganz eng miteinander verbunden sind.
Wenn ich meine innere Unordnung sortiere, fühle ich mich nicht eingeengt und wenn ich rund um mich Ordnung habe fühle ich mich im innern wohl und befreit.
Darum heisst loslassen auch innere Ordnung schaffen und eben auch geistigen Ballast loslassen. Jetzt geht es also langsam auch an das Eingemachte, ab ins Innere und dort loslassen. So wie ich das spüre beginnt jetzt die Knochenarbeit. Mal schauen was da so alles auf mich zu kommt.
bis bald Karin
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