Gestern, kurz nach dem ich meinen Post veröffentlichte, habe ich einen Post von einer langjährigen Bekannten gelesen, welcher mich sehr traurig machte. Sie musste ihren Hund loslassen. Ich war so berührt, traurig und kam mir auch gerade etwas doof vor. Ich verabschiedete mich von einem Auto und sie von einem langjährigen treuen Lebensbegleiter.
Den ganzen Abend war ich meiner Kisha ganz nahe, sie kuschelte sich ganz eng an mich. Als ob sie gespürt hätte was in mir vor ging.
Loslassen ist so vielfältig, kann so schmerzhaft und traurig sein, kann so erleichternd und befreiend sein. Loslassen im Alltag kann so leicht sein, kann aber auch unendlich schwer sein. Gerade im Loslassen können so viele Gefühle und Emotionen entstehen. Es gibt Momente da lässt man schweren Herzens etwas oder jemanden los und weiss genau es ist das Beste und es tut so weh. Es gibt Momente da lässt man etwas los und ist so erleichternd, dass es vorbei oder weg ist. In all diesen Situationen weiss man nach einiger Zeit das es richtig und gut war.
Loslassen kan ein Fluch und ein Segen gleichzeitig sein. Loslassen ist so facettenreich, dass man das Ausmass gar nicht beschreiben kann. Etwas was ich jetzt nach fast einem Jahr sagen kann, es ist auf jeden Fall jeden Tag eine neue Herausforderung etwas los zu lassen. Es geht mit der Zeit immer besser, es geht plötzlich soweit, dass man es gar nicht mehr richtig registriert wenn man etwas losgelassen hat. Das bewusste Loslassen ist für mich in dieser Zeit jedoch das intensivste gewesen. Durch das bewusste Loslassen lernte ich die Dankbarkeit noch stärker zu zelebrieren. Die Zeit, die ich mit dem Gegenstand, mit dem Muster oder der Person usw. verbracht hatte, konnte ich viel besser würdigen. Durch diese Dankbarkeit fiel das Loslassen auch immer leichter.
Die Achtsamkeit der Momente konnte ich in dieser Zeit auch neu schulen. Ich wurde mir der verschiedenen Momente noch intensiver bewusst. Gerade heute, ich bin auf meiner Reise, ich bin hier in Südspanien, habe mein Versprechen eingelöst mir gegenüber. Dieses Versprechen kann ich loslassen. Ich kann die Zeit mit meinem Hund geniessen, ich bin mir bewusst, dass keiner dieser Tage zurück kommt. Ich bin hier, ich bin im jetzt und dafür bin ich dankbar. Ich weiss, dass ich auf diese Tage zurück blicken werde und sie gerne in Erinnerung tragen werde.
Ich weiss, dass meine Bekannte, viele schöne Erinnerungen in ihrem Herzen trägt mit ihrer Lebensbegleiterin. Ich weiss, dass sie dankbar ist für jeden Moment, den sie mit ihrer Hündin hatte. Ich weiss, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat. Ich weiss das sie unendlich traurig ist und sie ihre Hündin noch lange vermissen wird. Doch eines ist sicher es wird leichter, doch auch die Zeit der Traurigkeit ist erlaubt und soll gelebt werden.
In dem Sinn ich bin in Gedanken bei dir.
bis bald Karin
Den ganzen Abend war ich meiner Kisha ganz nahe, sie kuschelte sich ganz eng an mich. Als ob sie gespürt hätte was in mir vor ging.
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Loslassen ist so vielfältig, kann so schmerzhaft und traurig sein, kann so erleichternd und befreiend sein. Loslassen im Alltag kann so leicht sein, kann aber auch unendlich schwer sein. Gerade im Loslassen können so viele Gefühle und Emotionen entstehen. Es gibt Momente da lässt man schweren Herzens etwas oder jemanden los und weiss genau es ist das Beste und es tut so weh. Es gibt Momente da lässt man etwas los und ist so erleichternd, dass es vorbei oder weg ist. In all diesen Situationen weiss man nach einiger Zeit das es richtig und gut war.
Loslassen kan ein Fluch und ein Segen gleichzeitig sein. Loslassen ist so facettenreich, dass man das Ausmass gar nicht beschreiben kann. Etwas was ich jetzt nach fast einem Jahr sagen kann, es ist auf jeden Fall jeden Tag eine neue Herausforderung etwas los zu lassen. Es geht mit der Zeit immer besser, es geht plötzlich soweit, dass man es gar nicht mehr richtig registriert wenn man etwas losgelassen hat. Das bewusste Loslassen ist für mich in dieser Zeit jedoch das intensivste gewesen. Durch das bewusste Loslassen lernte ich die Dankbarkeit noch stärker zu zelebrieren. Die Zeit, die ich mit dem Gegenstand, mit dem Muster oder der Person usw. verbracht hatte, konnte ich viel besser würdigen. Durch diese Dankbarkeit fiel das Loslassen auch immer leichter.
Die Achtsamkeit der Momente konnte ich in dieser Zeit auch neu schulen. Ich wurde mir der verschiedenen Momente noch intensiver bewusst. Gerade heute, ich bin auf meiner Reise, ich bin hier in Südspanien, habe mein Versprechen eingelöst mir gegenüber. Dieses Versprechen kann ich loslassen. Ich kann die Zeit mit meinem Hund geniessen, ich bin mir bewusst, dass keiner dieser Tage zurück kommt. Ich bin hier, ich bin im jetzt und dafür bin ich dankbar. Ich weiss, dass ich auf diese Tage zurück blicken werde und sie gerne in Erinnerung tragen werde.
Ich weiss, dass meine Bekannte, viele schöne Erinnerungen in ihrem Herzen trägt mit ihrer Lebensbegleiterin. Ich weiss, dass sie dankbar ist für jeden Moment, den sie mit ihrer Hündin hatte. Ich weiss, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat. Ich weiss das sie unendlich traurig ist und sie ihre Hündin noch lange vermissen wird. Doch eines ist sicher es wird leichter, doch auch die Zeit der Traurigkeit ist erlaubt und soll gelebt werden.
In dem Sinn ich bin in Gedanken bei dir.
bis bald Karin
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