Dienstag, 22. November 2016

Aufbruchstimmung / 102

In den letzten Tagen ging es mir immer mehr so, dass ich spürte, dass da ein neuer Weg für mich am entstehen ist. Ein Weg den ich noch nicht klar sehe. Darum wohl auch gestern mein unbedingtes Fenster putzen wollen. Es fühlt sich so an, dass ich weiss das sich in meinem Leben wieder etwas verändern wird. Ich kann es jedoch noch nicht greifen oder sehe es nicht. Es ist einer Aufbruchstimmung ähnlich zu setzen, jedoch bei dieser Stimmung ist es meisten klar wohin es geht.

Die Stimmung ist da, das Ziel oder der genau Weg eben noch nicht. Dieses Gefühl kenne ich aber schon gut aus früheren Zeiten. Es war bis jetzt immer so, dass es sich um etwas tolles handelte das da auf mich zu kam. Hier kommt mir auch wieder der Spruch in den Sinn, lassen wir durch was da kommen will
Nur dass ich es nicht durch lassen kann in dem Sinn, sondern es erst auf mich zu kommen will. Auch da gilt diese Übergangszeit aus zu halten und das unbedingte Wissen wollen los zu lassen. Es gibt Momente wo ich das ganz gut kann und dann gibt es Tage wo es fast nicht aus zu halten ist. So wie heute, weil ich eben gerade so in einer Kreativ-Phase bin und eigentlich handeln möchte. 


quelle:pinterest.com

Ich habe da auch gelernt einfach in einer Meditation oder eben beim Spazieren mich ganz weit zu öffnen, in dem Sinn, dass ich einfach sage ich bin bereit für das was da kommen will. Es willkommen zu heissen, mich zu freuen auf das was da kommt und Energie zu tanken. Denn wenn etwas Neues auf mich zu kam, brauchte ich in der Regel sehr viel Kraft, mich in all dem dann zu recht zu finden. Bei mir ist es meistens so, dass es plötzlich wie eine Lawine kommt und dann einfach vor der Tür steht. Oft ist es in einem Moment, wo ich eigentlich gerade keine Zeit für das Neue habe. 

Dieses Mal möchte ich das versuchen gelassener an zu gehen. Ich will versuchen nicht gleich reagieren zu wollen wenn es da steht und meine Energie dann auch ein zu teilen. Es ist wie wenn eine Mail kommt nicht gleich darauf reagieren zu müssen, oder bei einer SMS mir etwas Zeit zu geben um zu antworten. 

Ich denke es geht auch im Alltag darum wieder etwas ruhiger zu werden und nicht stets sofort zu reagieren, sondern zuerst das beenden wo man dran ist. Also Schritt für Schritt, kein Multitasking.

bis bald Karin



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