Es fällt mir schwer solche Dinge los zu lassen. Gerade weil sie mich belasten und ich mich in dem ganzen sehr ohnmächtig fühle. Bei uns in der reichen Schweiz gibt es Menschen die in einer solchen Armut leben, oder in Wohnungen leben die mich einfach nur ekeln. Für diese Menschen ist es ganz normal und für die Vermieter auch. Ich habe heute Bilder gesehen wo mir wirklich übel wurde. Das traurige daran ist, das dies Menschen sind die einmal hart gearbeitet haben. Die an dem Aufbau beteiligt waren, dass es uns heute so gut geht. Und sie, sie leben in einem Loch. Sie können sich keine andere Wohnung leisten, weil unser Sozialamt keine anderen Wohnungen zur freien Verfügung hat.
Die Vermieter sind nicht gewillt noch Geld für Sanierungsarbeiten in die Hand zu nehmen, und unser System billigt das. Sagt ja das ist zumutbar. Obwohl die Menschen die in dieser Wohnung leben einen schlimmen Husten haben und Atemprobleme. Ist alle in Ordnung, sagt das Sozialamt und das System, sie sind ja ärztlich versorgt.
Mir kam die Galle fast oben raus und dem Maler bei dem ich die Bilder sah auch. Er sagte mir, dass er seinen Lehrlingen den Auftrag gab diese Wohnung zu sanieren als Übungsprojekt für die LAP und zwar kostenlos. Ich war zu tiefst berührt von dieser Geste.
Ich nehme an der Vermieter auch und vor allem die Mieter. Es ging dem Maler eigentlich auch gegen den Strich aber er hatte es nicht übers Herz gebracht das alte Ehepaar in diesem Loch so leben zu sehen. Es gibt sie noch diese wunderbaren Menschen, die einfach über alles hinweg sehen und etwas tun und verändern ohne Geld dafür zu erhalten.
Gerne hätte ich heute Werbung in meinem Blog für diesen Maler gemacht, er möchte das aber nicht. Ich respektiere das und unterlasse es.
Es geht mir aber trotzdem nicht aus dem Kopf, das wir in der Schweiz einfach die Augen so verschliessen und einfach so tun als ob bei uns alles in bester Ordnung wäre. Es gibt so viele unzählige Beispiele von Menschen die in Not sind und wir schauen einfach weg, verschliessen unsere Augen.
Tut mir leid ich kann das nicht loslassen und will das auch nicht. Ich möchte heute einfach mal aufrufen öffnet die Augen, schaut hin und wenn ihr könnt handelt. Ergreift die Initiative und versucht etwas zu verändern dort wo ihr eine kleine Chance seht. Suche nicht nach riesen Projekten sondern nur ganz kleine. Denn die Dankbarkeit und das Lachen welches man zurück erhält, ist mit nichts auf der Welt bezahlbar.
Darum lasse ich heute wirklich einen Schrei los und hoffe, dass du ihn hörst und du den Mut hast etwas zu tun.
bis bald Karin
Die Vermieter sind nicht gewillt noch Geld für Sanierungsarbeiten in die Hand zu nehmen, und unser System billigt das. Sagt ja das ist zumutbar. Obwohl die Menschen die in dieser Wohnung leben einen schlimmen Husten haben und Atemprobleme. Ist alle in Ordnung, sagt das Sozialamt und das System, sie sind ja ärztlich versorgt.
quelle:mt
Mir kam die Galle fast oben raus und dem Maler bei dem ich die Bilder sah auch. Er sagte mir, dass er seinen Lehrlingen den Auftrag gab diese Wohnung zu sanieren als Übungsprojekt für die LAP und zwar kostenlos. Ich war zu tiefst berührt von dieser Geste.
Ich nehme an der Vermieter auch und vor allem die Mieter. Es ging dem Maler eigentlich auch gegen den Strich aber er hatte es nicht übers Herz gebracht das alte Ehepaar in diesem Loch so leben zu sehen. Es gibt sie noch diese wunderbaren Menschen, die einfach über alles hinweg sehen und etwas tun und verändern ohne Geld dafür zu erhalten.
Gerne hätte ich heute Werbung in meinem Blog für diesen Maler gemacht, er möchte das aber nicht. Ich respektiere das und unterlasse es.
Es geht mir aber trotzdem nicht aus dem Kopf, das wir in der Schweiz einfach die Augen so verschliessen und einfach so tun als ob bei uns alles in bester Ordnung wäre. Es gibt so viele unzählige Beispiele von Menschen die in Not sind und wir schauen einfach weg, verschliessen unsere Augen.
Tut mir leid ich kann das nicht loslassen und will das auch nicht. Ich möchte heute einfach mal aufrufen öffnet die Augen, schaut hin und wenn ihr könnt handelt. Ergreift die Initiative und versucht etwas zu verändern dort wo ihr eine kleine Chance seht. Suche nicht nach riesen Projekten sondern nur ganz kleine. Denn die Dankbarkeit und das Lachen welches man zurück erhält, ist mit nichts auf der Welt bezahlbar.
Darum lasse ich heute wirklich einen Schrei los und hoffe, dass du ihn hörst und du den Mut hast etwas zu tun.
bis bald Karin
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