Vor 24 Jahren musste ich zum ersten Mal für immer Abschied nehmen, von einer Person die in meinem Leben sehr wichtig war, meinem Dädi, Grossvater. Ich kann mich noch gut erinnern, denn ich war gerade Hochschwanger mit meiner jüngsten Tochter. Zwei Tage vor seinem Tod war ich noch bei ihm im Spital. Er war so in seinem letzten Aufbäumen und schmiedete Pläne für die Zukunft. Er sprach von Paris und noch einer längeren Autoreise, obwohl er schon lange nicht mehr Auto fuhr.
Beim Abschied sagte er zu mir: Falls er das alles nicht mehr tun könne, mache er jetzt Platz für meine Kleine. Ich solle schauen, dass sie dann mal nach Paris gehe.
Ich muss noch sagen, ich wusste nicht, dass ich ein Mädchen bekomme, denn zu dieser Zeit war es noch nicht üblich vor der Geburt das Geschlecht des Kindes zu kennen. Eine weitere Anmerkung meine jüngste Tochter war schon mehrmals in Paris und sie liebt diese Stadt.
Ich denke oft an meinen Dädi und das auch sehr gerne, und ich gehe auch nicht auf den Friedhof und zünde dort eine Kerze an. Ich tue das wann und wo immer ich Lust dazu habe.
Als mein Dädi starb, konnte ich im ersten Moment nicht trauern, denn ich dachte wenn ich schwanger sei, müsse ich stark sein und an mein ungeborenes denken. Einen Moment habe ich das versucht, doch dann brach es dann trotzdem aus mir raus und das war gut so.
Denn nur mit dieser Trauer und dem heftigen weinen konnte ich ihn loslassen. Ich war heute oft in Gedanken bei unseren gemeinsamen Zeiten, erinnerte mich an viele Momente. Die Zeit, die wir zusammen verbrachten sind tief in meinem Herzen verankert und die bleiben bei mir. Ich habe auch einige Geschenke immer noch die ich von ihm erhalten habe. Die sind mir ebenso wichtig, wie das Besteckset von meinem Grosi.
Darum ist es mir wichtig Momente und Zeit, mit Menschen zu verbringen die mir wichtig sind. Loslassen werden wir unsere Mitmenschen früher oder später alle, jedoch die Zeit die wir zusammen hatten, kann uns niemand nehmen.
bis bald Karin
Beim Abschied sagte er zu mir: Falls er das alles nicht mehr tun könne, mache er jetzt Platz für meine Kleine. Ich solle schauen, dass sie dann mal nach Paris gehe.
Ich muss noch sagen, ich wusste nicht, dass ich ein Mädchen bekomme, denn zu dieser Zeit war es noch nicht üblich vor der Geburt das Geschlecht des Kindes zu kennen. Eine weitere Anmerkung meine jüngste Tochter war schon mehrmals in Paris und sie liebt diese Stadt.
Ich denke oft an meinen Dädi und das auch sehr gerne, und ich gehe auch nicht auf den Friedhof und zünde dort eine Kerze an. Ich tue das wann und wo immer ich Lust dazu habe.
quelle:wandtatoo-de
Als mein Dädi starb, konnte ich im ersten Moment nicht trauern, denn ich dachte wenn ich schwanger sei, müsse ich stark sein und an mein ungeborenes denken. Einen Moment habe ich das versucht, doch dann brach es dann trotzdem aus mir raus und das war gut so.
Denn nur mit dieser Trauer und dem heftigen weinen konnte ich ihn loslassen. Ich war heute oft in Gedanken bei unseren gemeinsamen Zeiten, erinnerte mich an viele Momente. Die Zeit, die wir zusammen verbrachten sind tief in meinem Herzen verankert und die bleiben bei mir. Ich habe auch einige Geschenke immer noch die ich von ihm erhalten habe. Die sind mir ebenso wichtig, wie das Besteckset von meinem Grosi.
Darum ist es mir wichtig Momente und Zeit, mit Menschen zu verbringen die mir wichtig sind. Loslassen werden wir unsere Mitmenschen früher oder später alle, jedoch die Zeit die wir zusammen hatten, kann uns niemand nehmen.
bis bald Karin
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