Samstag, 18. Juni 2016

Fokussieren / 259

Heute morgen setzte ich mich an einen Platz den ich sehr liebe. Ich schaute einfach mal was mir da so alles begegnete, während etwa 5 Minuten. Ganz ohne zu bewerten, nahm ich einfach auf was an mir vorbei lief, Menschen, Tiere, Radfahrer, Autos einfach alles. Plötzlich merkte ich, dass ich nur das wahrnahm, was mir gefiel oder mir besser zusagte. Irgendwie war ich da etwas irritiert und versuchte meine Filter, wie schön, gut, toll usw. aus zu schalten und jetzt wirklich vorbehaltlos alles zu sehen und zu hören. So nahm ich noch mehr war, das was mir nicht so zusagte hatte aber irgendwie trotzdem nicht so ein starkes Gewicht.

Ich nahm das mal mit so durch meinen Tag. Am späteren Nachmittag, sass ich dann in einem Restaurant wo sehr viel los war. Es waren wirklich viele Gäste dort und es war recht laut. Das Restaurant an und für sich war eine super coole Location, die Einrichtung, das Servicepersonal richtig gut. Einfach die Lautstärke war für mich zu laut, es war nicht Musik, nein es waren Gäste, die sich einfach nicht im Griff hatten. Plötzlich erinnerte ich mich an den Morgen und merkte, dass mir hier mehr das auffiel was mir nicht so zusagte. Ich lies dann auch hier meine Filter mal los wie, laut, viele Leute usw. um auch hier vorbehaltlos zu sein. Und siehe da ich genoss unser Essen, es war wirklich super gut, einen besonders guten Eistee und die selbst gemachten Pommes waren der Hammer mit einer leckeren Sauce. Ich konnte das Laute ausblenden und mich auf das Schöne und Gute konzentrieren. 


quelle: barcelona.lecool.


Diese beiden Momente haben mir wieder einmal gezeigt, dass es ein riesen Vorteil sein kann, wenn ich Filter loslassen kann und wirklich alles wahrnehme was um mich herum geschieht. Die Sichtweise und der Fokus worauf ich mich konzentriere ist so oft im Leben massgebend. 

bis bald Karin 



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