Heute kam mit der Post eine Einladung zur Mamografie, für Frauen ab 50, zur Früherkennung des Brustkrebses. Im Ersten Moment habe ich gerade leer geschluckt und dachte mir mein Gott! Mit keinem Gedanken dachte ich an dies. Denn ehrlich gesagt gehe ich auch ganz selten zum Frauenarzt. Die jährliche Untersuchung ist bei mir schon länger her. Die einen sagen jetzt sicher unverantwortlich, dass muss man doch machen und die andern werden wohl denken, ach ja sollte ich auch mal wieder.
Ich bin eher die Person, die zum Arzt geht wenn etwas ist und nicht zur Vorsorge. Ausser zum Zahnarzt da gehe ich brav jedes Jahr. Warum das so ist weiss ich auch nicht genau.
Nach der Geburt meiner Kinder sah ich den Frauenarzt sehr selten und bin auch gut gefahren so. In meiner Familie hatte niemand Krebs in irgend einer Form, darum sah ich auch nicht ganz ein warum ich da zu Vorsorgeuntersuchungen gehen sollte.
In unserem Quartier ist aber gerade vor ca. drei Wochen eine Frau mit knapp 60 Jahren an Krebs gestorben. Ich weiss aber nicht welche Art. Dies hat mich dann sehr nachdenklich gestimmt, weil sie in einer ersten Phase als geheilt galt und einen Rückfall hatte.
Ich gebe mich der Energie, bei mir ist alles in Ordnung hin und werde mich sicher in den nächsten Tagen mit ruhigem Gewissen für diesen Mamografietermin anmelden.
quelle: bernischekrebsliga.ch
Also ab 50 heisst es sich mit Altersbeschwerden auseinander zu setzten. Will ich das? Darüber dachte ich heute nach und kam zum Schluss. Ich werde mich über das eine oder andere informieren, jedoch mich nicht verrückt machen lassen. Was ich für notwendig finde werde ich tun und das andere loslassen.
Ich bin der Meinung es kommt das auf mich zu was vorgesehen ist und ich kann mich mit dem beschäftigen wenn es soweit sein sollte. Alles andere lasse ich los oder gar nicht erst zu mir kommen.
Meinen Körper kenne ich sehr gut, jetzt noch besser durch die ganze Burnoutzeit, also vertraue ich auf mich und konzentriere mich auf meine Gesundheit.
bis bald Karin
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