Bei so wunderschönem Winterwetter hält mich einfach auch keine Grippe im Bett. Also warm angezogen machte ich mich heute mittag auf den Weg für unseren Spaziergang. Wieder einmal mehr ist mir so richtig bewusst worden, wie wichtig mir meine Spaziergänge sind. Wie oft sie mich in meiner Burnoutzeit immer wieder Freude bereiteten. Oftmals waren diese Spaziergänge das einzige was meine Tage erhellte.
Ich lernte auf diesen Spaziergängen absolut im Moment zu leben mit allen Sinnen. Es war damals eine Aufgabe die ich erhalten hatte. Mit allen Sinnen meinen Spaziergang zu geniessen. Mit dem Riechen war es heute nicht so weit her, mit laufender Nase nimmt man nicht so viel wahr. Und trotzdem ich konnte die Kälte der Luft in der Nase fühlen. Ich spürte den Wind am ganzen Körper und am Gesicht. Ich fühlte die Wärme der Sonne an meinem ganzen Körper. Ich nahm den Weg unter meinen Füssen wahr, ich hörte alle Geräusche. Ich war präsent meinem Körper. Ich merkte auch, dass meine Schritte heute um einiges langsamer waren als sonst. Ich nahm mir mehr Zeit, denn ich hatte mir für heute nur diesen Spaziergang vorgenommen. In meiner Morgenmeditation, konzentrierte ich mich heute ganz auf meine Atmung, als ich diese beim Spaziergang wahrnahm, merkte ich wie kühl die Luft ist. Wie reinigend und trotzdem reizend für meine Lunge sie war. Ich hustete und spürte meine Lunge richtig aktiv. Ich war mir meines Körpers voll bewusst.
Grippe und Husten heisst für mich jeweils das irgendwo in mir ein Stau ist, den ich auf zu lösen habe. Durch das ich so präsent war, kam auch klar zum Vorschein um was es bei mir geht. Es passt gerade genau in meine Situation, ausdrücken was ich will und was ich nicht mehr will. Sagen was mir gut tut und was ich beenden und loslassen will. Es gibt Momente in meinem Leben wo ich alles so richtig vor die Füsse geworfen erhalte. Das ist nicht immer angenehm, jedoch auf eine Art und Weise auch ganz praktisch, denn so muss ich nicht suchen um was es geht. Kommt halt wieder drauf an wie ich es sehe. Da ich beim Spazieren auch immer gerne und gut loslassen kann, konnte ich das mir vorgelegte auch gleich am Bach loslassen. Ich packte mir einige Kieselsteine und bat darum, dass ich die Kraft, den Mut und die richtigen Worte erhalte um mich klar auszudrücken ohne zu verletzten und vor allem so wie ich es mir wünsche.
Das ich diese Gespräche nicht heute führe versteht sich von selbst, denn dazu brauche ich meine 100% Gesundheit um auch bei mir zu bleiben. Ich bin aber überzeugt, dass diese Grippe auch wieder ein Meilenstein ist auf meinem Weg, der da gerade vor mir liegt.
Ich weiss, dass ich sicher gestärkt aus dieser Grippe kommen werde, sofern ich mir die Zeit gebe um zu genesen. Geduld kann ich auch gerade wieder prima üben.
Wann warst du das letzte mal ganz präsent in deinem Körper, hast genau wahrgenommen wie es sich anfühlt in diesem Moment zu sein? Versuche es doch einfach wieder einmal mit allen Sinnen, 5 Minuten wahr zu nehmen, was in und um dich passiert, wie es sich anfühlt, was du hörst, was du spürst, was du riechst, wie du atmest und schau mal wie es dir nach diesen 5 Minuten geht. Es ist ein Versuch wert!
bis bald Karin
Ich lernte auf diesen Spaziergängen absolut im Moment zu leben mit allen Sinnen. Es war damals eine Aufgabe die ich erhalten hatte. Mit allen Sinnen meinen Spaziergang zu geniessen. Mit dem Riechen war es heute nicht so weit her, mit laufender Nase nimmt man nicht so viel wahr. Und trotzdem ich konnte die Kälte der Luft in der Nase fühlen. Ich spürte den Wind am ganzen Körper und am Gesicht. Ich fühlte die Wärme der Sonne an meinem ganzen Körper. Ich nahm den Weg unter meinen Füssen wahr, ich hörte alle Geräusche. Ich war präsent meinem Körper. Ich merkte auch, dass meine Schritte heute um einiges langsamer waren als sonst. Ich nahm mir mehr Zeit, denn ich hatte mir für heute nur diesen Spaziergang vorgenommen. In meiner Morgenmeditation, konzentrierte ich mich heute ganz auf meine Atmung, als ich diese beim Spaziergang wahrnahm, merkte ich wie kühl die Luft ist. Wie reinigend und trotzdem reizend für meine Lunge sie war. Ich hustete und spürte meine Lunge richtig aktiv. Ich war mir meines Körpers voll bewusst.
Grippe und Husten heisst für mich jeweils das irgendwo in mir ein Stau ist, den ich auf zu lösen habe. Durch das ich so präsent war, kam auch klar zum Vorschein um was es bei mir geht. Es passt gerade genau in meine Situation, ausdrücken was ich will und was ich nicht mehr will. Sagen was mir gut tut und was ich beenden und loslassen will. Es gibt Momente in meinem Leben wo ich alles so richtig vor die Füsse geworfen erhalte. Das ist nicht immer angenehm, jedoch auf eine Art und Weise auch ganz praktisch, denn so muss ich nicht suchen um was es geht. Kommt halt wieder drauf an wie ich es sehe. Da ich beim Spazieren auch immer gerne und gut loslassen kann, konnte ich das mir vorgelegte auch gleich am Bach loslassen. Ich packte mir einige Kieselsteine und bat darum, dass ich die Kraft, den Mut und die richtigen Worte erhalte um mich klar auszudrücken ohne zu verletzten und vor allem so wie ich es mir wünsche.
quelle:adpic.de
Das ich diese Gespräche nicht heute führe versteht sich von selbst, denn dazu brauche ich meine 100% Gesundheit um auch bei mir zu bleiben. Ich bin aber überzeugt, dass diese Grippe auch wieder ein Meilenstein ist auf meinem Weg, der da gerade vor mir liegt.
Ich weiss, dass ich sicher gestärkt aus dieser Grippe kommen werde, sofern ich mir die Zeit gebe um zu genesen. Geduld kann ich auch gerade wieder prima üben.
Wann warst du das letzte mal ganz präsent in deinem Körper, hast genau wahrgenommen wie es sich anfühlt in diesem Moment zu sein? Versuche es doch einfach wieder einmal mit allen Sinnen, 5 Minuten wahr zu nehmen, was in und um dich passiert, wie es sich anfühlt, was du hörst, was du spürst, was du riechst, wie du atmest und schau mal wie es dir nach diesen 5 Minuten geht. Es ist ein Versuch wert!
bis bald Karin
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