Donnerstag, 8. Dezember 2016

Ein Sonnenschein / 86


Aufwachen und den Himmel sehen, ohne Nebel, ganz zart rosa blau war er, wunderschön. Ich war so happy und dankbar wieder den Himmel zu sehen. Denn den Nebel haben ich in den letzten Tagen genug gesehen. Jetzt wo ich den Post schreibe hat es auch wieder Nebel, damit kann ich aber gut umgehen, da ich ja die Sonne sah und sie auch genoss.

Mit einem ausgiebigen Spaziergang, wie könnte es anders sein, und einem Kaffee draussen vor dem Haus an der Sonne. Ohne Sonne kein Leben, auch für mich nicht. Hast du auch Menschen in deinem Umfeld die für dich wie ein Sonnenschein sind. Ich kann mich sehr glücklich schätzen, da ich sehr viele solche Sonnenscheine um mich habe.

Dort wo keine Sonne scheint, hat es Nebel, Schatten, schlechtes Wetter oder es ist Nacht. Die Sonne schient immer, auch wenn wir sie nicht sehen, genau gleich wie die Sterne. Jedoch manchmal schient die Sonne und es hat trotzdem Schatten in meinem Leben. Genau über diese Schatten habe ich mir heute wieder einmal Gedanken gemacht. In den Bereichen in meinem Leben, wo es noch Schatten gibt, habe ich in mir noch Unklarheiten. Meistens sind mir diese gar nicht richtig bewusst und ich suche und suche, und kann gar nichts finden. Auch wenn ich mich umdrehe und gegen die Sonne schaue um den Schatten hinter mir zu lassen.

Was ich gelernt habe mit solchen Schatten, wo ich die Klarheit einfach noch nicht habe. Geduldig zu sein zu warten und vertrauen, dass die Einsicht kommt um zur Lösung zu kommen. Das ist natürlich wieder eine enorme Herausforderung, geduldig sein und nichts tun können. Heute wurde ich aber eines Besseren belehrt. Ich kann etwas tun.


quelle:calmmysoul

Ich kann selbst die Sonne sein für jemanden der gerade im Schatten steht und keinen Ausweg findet um in die Sonne zu treten. Ich traf eine alte Bekannte, mit ihr habe ich sehr viel Zeit verbracht als unsere Kinder noch klein waren. Sie erzählte mir gerade wie es ihr so gehe und was sie in der letzten Zeit so erlebt hatte, was wirklich nicht gerade wunderbar war. Bevor wir uns aber die Füsse ab froren, bat ich sie herein um einen Kaffee zu trinken. Nach dem gemütlichen Kaffee und ganz viel Gesprächstoff verabschiedeten wir uns von einander. Sie drehte sich nochmals um bevor sie sich auf den Heimweg machte und meinte:

"Weisst du was? Du warst jetzt gerade mein Sonnenstrahl von meinem Tag, durch dieses Gespräch habe ich gerade eine neue Sicht auf die Situation erhalten. Vielen Dank."

Ich war so überrascht und freute mich darüber, dass sie sich besser fühlte und ein wenig Klarheit erhielt. Und das ich als Sonnenstrahl bezeichnet wurde.

Ihre Geschichte zeigte mir so klar, dass auch sie ein Sonnenstrahl für mich war, denn durch ihr Aussprechen, konnte auch ich wieder etwas lernen. Mit einem Menschen deines Vertrauens über deine Schattenseite zu sprechen, kann eine Lösung zum Loslassen der Schattenseite sein.

Darum machte ich mir eine Liste, der mir bekannten Schattenseiten, und suche mir jetzt Menschen, mit denen ich dies besprechen kann. Vielleicht ist ja auch dort ein Sonnenschein für mich, der mit seinen Strahlen einen anderen Weg beleuchtet.

Wie sieht es mit deinen Schattenseiten aus? Kennst du Sie? Oder drückst du sie runter? Verdrängst du sie? Nur nicht darüber sprechen? Oder wie gehst du damit um?

Wenn dir dieser Post gefällt und du denkst, dass du den einem anderen Sonnenschein zeigen möchtest, darfst du ihn gerne teilen.

bis bald Karin






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